Praxis

In meiner Praxis finden die Vorgespräche, die Einzel- und Gruppentherapien, meist auch die Supervisionen statt.

 

 

Patienten mit sämtlichen psychischen Erkrankungen und Menschen, die in seelische Krisen geraten, können von der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie profitieren.

 

Zu mir kommen auch Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen und Patienten, die an einer schweren körperlichen Erkrankung, z.B. an einer Krebserkrankung ("Psychoonkologie") leiden und Unterstützung im Umgang mit dieser benötigen. So können bspw. Imaginationen / Vorstellungen der Psyche helfen, mit einer körperlichen Erkrankung klar zu kommen und sogar die Selbstheilungskräfte aktivieren.

 

Einige der Gründe für die Aufnahme einer Psychotherapie sind:

  • Belastungs- und Anpassungsstörungen
  • Ängste und Depressionen
  • Burn Out
  • Phobien
  • Essstörungen
  • Zwänge
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Psychosen
  • Traumatische Erfahrungen
  • Dissoziative Störungen
  • Suizidalität und (suizidale) Krisen
  • Angehörige psychisch Kranker

 

Wenn Sie in eine Krise geraten, ist es hilfreich, gemeinsam zu verstehen, wie es dazu kam, warum Sie gerade jetzt in die Krise gerieten und welche Hilfe sinnvoll und nötig ist, um die Krise zu bewältigen. Dann kann aus der Gefahr, die eine "Krise" bedeutet, eine Chance werden.

 

Es kann sinvoll sein, in die Einzeltherapien auch die PartnerInnen und Familien mit einzubeziehen.

 

Eine akute Suchterkrankung kann eine Kontraindikation für eine ambulante Psychotherapie darstellen. Im Rahmen der Therapie kann sich auch ein Krisenerleben entwickeln, eine kurzzeitge Destabilisierung erfolgen. Die Gefahr wäre dann zu groß, dass dies zu vermehrtem Suchtmittelkonsum führen würde und dem Erfolg der Therapie entgegen stünde. Wenn sie bereits abstinent leben oder fest entschlossen sind, an der Abstinenz zu arbeiten und diese einzuhalten, müssten wir die Indikation gemeinsam im Einzelfall überprüfen.

 

Therapie bedeutet einerseits Veränderung und die Motivation und Bereitschaft, an sich zu arbeiten; Verantwortung, für sich und sein Tun zu übernehmen. Andererseits kann aber auch ein Akzeptieren, im Sinne eines verständnisvolleren Umgehens mit sich und anderen, eine Wirkung der Psychotherapie sein.